Simon Schubert: Das letzte Bild – Ansichten vom Tod in der zeitgenössischen Kunst

Unikat-Künstler Simon Schubert stellt unter dem Titel “Das letzte Bild –  Ansichten vom Tod in der Zeitgenössischen Kunst” in der Stadtgalerie Saarbrücken aus

Ausstellungsdauer 9. Februar – 29. April 2018

In der aktuellen Kunst findet eine Auseinandersetzung mit dem Tod statt, die, anders als in den öffentlichen Medien, nicht auf skandalträchtige Bilder setzt, um unsere Schaulust zu bedienen. Vielmehr lenken viele zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler ihren Blick gerade nicht auf die voyeuristischen Aspekte des Sterbens, sondern auf die alltäglichen, leisen und dennoch erbarmungslosen Ansichten des Todes. Es ist der unscheinbare, langsame Tod, für den das einzelne Bild nicht taugt, weil sich die Erfahrung von Sterben, Verlust und Trauer nicht in einem Moment erfassen lässt.
Gerade in der Fotografie und Videokunst kommt diese Prozesshaftigkeit in einer behutsamen Annäherung zum Ausdruck, die uns als Betrachter unmittelbar berührt. So werden in der Ausstellung neben bekannten FotokünstlerInnen, wie Andres Serrano(Mex), Walter Schels (D), Daniel Schumann (D), Tina Ruisinger (D) und Manabu Yamanaka (Jap) auch VideokünstlerInnen, wie Ben Goossens (D) und Araya Rasdjarmrearnsook (Tha) vertreten sein. Ein weiterer Schwerpunkt der Schau liegt auf den installativen Arbeiten von Teresa Margolles (Mex), Chiharu Shiota (Jap), Simon Schubert (D) und Mathias Aan’t Heck (D).

Stadtgalerie Saarbrücken
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