Berge in allen Facetten

so tituliert die Schwäbische Zeitung die am 8. Juli 2019 eröffnete Ausstellung mit Unikat-Künstler Felix Rehfeld.

Lt. Kurator Thomas Knoll geht es hier um eine Initiative von Bergfreunden, um auf der Basis der Formel Cent pro Höhenmeter Spenden für das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach zu sammeln. Im Frühjahr diesen Jahres kamen bei entsprechenden Reisen in den Kaukasus und nach Südamerika mehr als 45 000 Euro zusammen.

Knoll stellte die Künstler einzeln vor: Felix Rehfelds Projekt „1000 Berge“ war der Ausgangspunkt für diese Ausstellung. 400 kleine Arbeiten aus dieser Serie hängen derzeit in Oberhöfen. Bei jedem dieser Werke handelt es sich um ein gerahmtes Unikat in Öl auf ein Faserplatte. Knoll sagte dazu: „Das ist Malerei auf die Spitze getrieben. Nicht nur im kleinen Format, auch vor allem im Detailgrad der Ausführung, im minutiösen Licht und eben auch in der Präsentation. Auch die kleinen, händisch gebauten Rahmen sind hier wichtig.“ Es sind auch einige großformatige Leinwandarbeiten mit Bergansichten ausgestellt. Der Habicht (Stubai) und die Zugspitze sind zu sehen. Rehfeld vereint in seinen Bildern pastosen Farbauftrag und feinmalerische Präzision.

Der Künstler hat zehn Serien zu je 100 Bildern im Kleinformat gemalt. Er betrachtet den Berg als eine Skulptur der Natur, die für ihn übergeordnete thematische Bedeutung erlangt hat. Rehfeld erklärt: „Kleine Berge sind weiter gedachte Modelle von möglichen großen. Sie sind quasi ein Selbstzitat, gedacht auf einer zweiten Ebene und sich selbst apostrophierend. Wer den kleinen Berg betrachtet, denkt dabei auch an etwas Großes.“

Weitere “kleine Berge”, die Felix Rehfeld für die Spiegelberger Stiftung geschaffen hat, sehen Sie hier. Mit dem Erwerb eines dieser Werke unterstützen Sie uns bei der Produktion und dem Versand der Unikat-Monographien als Unterrichtsmaterial für Schulklassen.